Die Praxis des philosophischen Gesprächs

Die philosophische Praxis ist der Ort des offenen Gesprächs, des genauen Hinhörens und des behutsamen Begreifens vor dem Hintergrund eines einzigartigen Lebens sowie einer jahrtausendealten Tradition der Weisheitssuche.

Philosophische Praxis will dem Leben auf die Spur kommen, um Wege neu zu gehen.

Die philosophische Einladung richtet sich an Menschen, die gerne nachdenken, verstehen und verstanden werden wollen, die Freude am Entdecken eigener und neuer Gedanken haben und sich der eigenen und gesellschaftlichen Lebenswirklichkeit bewusst werden wollen. Gemeinsam wollen wir die Spannweite unseres Daseins in der Welt zur Sprache bringen. Dies kann gerade jenen helfen, denen die Brüchigkeit der eigenen Existenz sowie der scheinbaren Selbstverständlichkeiten bereits drastisch vor Augen geführt worden ist, den anderen kann dies eine hilfreiche und kluge Vorbereitung darauf sein.

Philosophie stellt Gewohntes in Frage und Ungewohntes in den Mittelpunkt.

Es gilt Offenheit allen Konstanten und Unwägbarkeiten des Lebens gegenüber, die Sicht auf die aktuelle Befindlichkeit des persönlichen Lebens sowie der Blick auf das menschliche Leben in seiner Weite, Tiefe und Fülle. Die philosophische Praxis fordert dazu auf, die eigene Einstellung zum Ganzen zu finden, zu klären und zu definieren, um im Alltag zum eigenen Leben in seiner Ganzheit zu stehen und mit ihm in der Welt gut umgehen zu können.

Wer sein Denken ändert, ändert die ganze Welt.

Zu jeder Zeit, aber besonders in Zeiten wie diesen, ist Philosophie notwendig und notwendend. Letztlich dreht sich vieles im Leben darum, die richtigen Fragen zu jenen Antworten zu finden, nach denen mit dem ganzen Leben gesucht wird, und gerade das ist der Weg zur Philosophie.
Machen Sie also die philosophische Praxis zu Ihrer eigenen!

Erkenne Dich selbst“ (Spruch über dem Eingang zum Orakel von Delphi)

Es ist (die) Zeit, die Welt neu zu gestalten. Dr. Ernst P. Heissenberger
Dr. Ernst P. Heissenberger
„Wolken kann man nicht bauen. Und darum wird die erträumte Zukunft nie wahr.“
(Ludwig Wittgenstein)